Bitcoin erreicht 100.000$: Warum es trotzdem noch früh ist – und was Satoshis damit zu tun haben
Die magische Marke ist geknackt: Bitcoin hat heute Nacht die 100.000$ überschritten. Ein Meilenstein, der auf den ersten Blick einschüchternd wirkt. Viele Privatanleger denken sich jetzt vermutlich: „Bitcoin ist zu teuer, das lohnt sich nicht mehr.“ Aber lass uns kurz durchatmen und die Lage genauer betrachten. Denn ich bin überzeugt: 100.000$ ist erst der Anfang.
Warum 100.000$ noch früh ist
Bitcoin steht bei 100.000$, aber wenn wir ehrlich sind, ist das nur eine Zahl. Der Wert von Bitcoin wird nicht von seinem Preis in Dollar bestimmt, sondern von der Idee dahinter: ein dezentrales, grenzenloses Geldsystem.
Was treibt den Kurs?
Bitcoin-ETFs: Die USA haben dieses Jahr mehrere Bitcoin-ETFs zugelassen, wodurch institutionelle Anleger einfacher als je zuvor investieren können. Das Resultat? Milliarden fließen in den Markt.
Politische Unterstützung: Der zukünftige US Präsident Donald Trump, einst ein Krypto-Kritiker, hat Bitcoin in mehreren Wahlkampf Reden gelobt. Er bezeichnete es als „Schutz gegen die Schwächen der traditionellen Finanzsysteme.“ Klingt fast, als wäre er der erste Bitcoin Präsident einer Wirtschaftsnation (auch wenn ich persönlich denke, dass er wenig Ahnung von Bitcoin selbst hat und vieles davon nur Wahlkampf Gerede ist…)
Putin und Bitcoin: Der russische Präsident erklärte kürzlich, dass Bitcoin „nicht verboten werden kann.“ Ein starkes Statement, das zeigt, wie global und unverzichtbar Bitcoin geworden ist.
All das zeigt: Bitcoin wird erwachsen, und sein Platz in der Weltwirtschaft ist nicht mehr wegzudenken.
100.000$ – Eine psychologische Hürde
Für viele Privatanleger klingt 100.000$ wie ein Preisschild, das in weiter Ferne liegt. Der Gedanke: „Ich werde niemals einen ganzen Bitcoin besitzen, also lohnt es sich nicht.“ Aber genau hier liegt ein Denkfehler.
Enter: Satoshi
Ein Bitcoin besteht aus 100.000.000 Satoshis (kurz: „Sats“). Das heißt, du kannst so viele (oder wenige) Sats kaufen, wie dein Budget hergibt. Statt zu sagen „Ich kaufe 0,001 Bitcoin für 100$“, sag doch einfach: „Ich habe gerade 10.000 Sats gekauft.“
Warum sollten wir das machen?
Leichtere Zugänglichkeit: Die meisten Menschen denken in kleinen Einheiten. „10.000 Sats für 100$“ klingt viel machbarer als „0,001 BTC“.
Normale Beträge: Niemand geht in den Supermarkt und sagt: „Ich zahle mit 0,00035 Euro.“ Genau deshalb sollten wir uns an Satoshis gewöhnen.
Was die Zukunft bringt
Ich bin überzeugt, dass die 100.000$-Marke nur der Anfang ist. Hier ist, warum ich optimistisch bleibe:
Limitierte Menge: Es wird niemals mehr als 21 Millionen Bitcoin geben. Und wenn ETFs, Institutionen und Einzelpersonen weltweit kaufen, bleibt immer weniger für den Rest.
Globales Interesse: Länder wie El Salvador haben Bitcoin bereits als offizielles Zahlungsmittel akzeptiert, und viele andere Staaten könnten folgen.
Adaption im Mainstream: Mit großen Playern wie BlackRock im Spiel wird Bitcoin immer mehr zum festen Bestandteil der Finanzwelt.
Mein Tipp für Neueinsteiger
Wenn du glaubst, du bist zu spät – du bist es nicht. Fang klein an, denk in Satoshis und hab Geduld. Bitcoin ist nicht nur eine Investition, sondern ein langfristiger Schutz vor Inflation und unsicherer Geldpolitik.
Ich persönlich habe seit Mitte des Jahres auch einen kleinen Bitcoin Sparplan laufen, mit dem ich regelmäßig Satoshis kaufe. Unter Ferkels Finanzen siehst du, wie er sich entwickelt hat.
Fazit: Der beste Zeitpunkt war gestern – der zweitbeste ist heute
Die 100.000$-Marke ist erreicht, und das ist ein Grund zum Feiern. Aber sie sollte dich nicht abschrecken, sondern motivieren. Denk in Sats, nicht in Bitcoin, und mach den ersten Schritt. Denn wie heißt es so schön? „Bitcoin ist für jeden, aber nicht für immer.“
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